Regeln zur Vereinsmeisterschaft (VM) - langes Schwert

[Peter 1.]

Regeln zur Vereinsmeisterschaft (VM)
in der Disziplin langes Schwert


Die Vereinsmeisterschaft (VM) findet mit einer Vorrunde und einer Hauptrunde statt.

In der Vorrunde werden die Gebietsmeister der einzelnen Vogteien ermittelt.
(Gebietsmeisterschaft)

Jede Vogtei hat das Recht ihre Gebietsmeister ( Platz 1 bis 3) zur Hauptrunde zu entsenden.

Kann Mangels Masse kein Gebietsmeisterturnier durchgeführt werden, können bis zu drei
Mitglieder der Gebietsgruppe für die Hauptrunde bestimmt werden.

Sollte es gar kein Gebietsmeisterturnier innerhalb der Bruderschaft geben,
so gibt es nur die Hauptrunde.

In der Hauptrunde treten die Gebietsmeister bzw. entsendeten Kämpfer
gegeneinander an, um den Vereinsmeister zu ermitteln. (Vereinsmeisterschaft)

Die Vor- sowie die Hauptrunde werden in Einzelkämpfen,
im Jeder-gegen-Jeden-Modus, durchgeführt.



Bei fehlender Rüstung der unteren Extremitäten kann die Trefferzone
von Kopf bis zur Taille begrenzt werden.

Rüstungsvorgaben siehe: Schutzkleidung für die Vereinsmeisterschaft

Punktwertung während des Kampfes:
Pro Angriff ein Punkt.
(auch bei mehreren _schnellen_ Treffern beim selben Angriff)
Wer zuerst 3 Punkte erziehlt gewinnt den Kampf.

Pro gewonnenen Kampf bekommt der Gewinner einen Punkt.

Bei Punktegleichheit wird ein "Entscheidungskampf" angesetzt.

Vorrunde und Hauptrunde werden jede für sich gewertet.

Als jährlicher Vereinsmeister der Bruderschaft wird derjenige geehrt, der die
meisten Punkte in der Hauptrunde erreicht hat.

Bring-Pflicht:
Die Mitglieder sind verpflichtet ihre Teilnahme rechtzeitig
vorher an die Turnierleitung zu melden.

Der Ausfall von Kämpfern/-innen und nicht zustande gekommene Kämpfe
sind der Turnierleitung zu melden.

Nichterscheinen am Kampftag, ohne die Turnierleitung vorher zu informieren,
führt zum Kampfverlust, d.h. der Kampf wird als verloren gewertet und kann im
Wiederholungsfall zum Ausschluss aus der VM führen.

Bei Verhinderung am Kampftag kann ein Nachholtermin angeboten werden.
Falls keine Einigung erzielt werden kann oder man auch am festgelegten
Nachholtermin nicht antreten kann, zählt der Kampf für den Verursacher als verloren.

Die Turnierleitung sowie Kampfrichter (während des Kampfes)
entscheiden über die Wertung des Kampfes.

Kämpfe dürfen im gegenseitigem Einvernehmen, nach Absprache mit der
Turnierleitung, vorgezogen werden.

Die VM soll am 31.10. des Jahres abgeschlossen sein,  d.h. Kämpfe, die bis zu
diesem Datum nicht ausgetragen wurden, werden mit Null Punkten bewertet.



Preise/Auszeichnungen:

Ewiger Pokal
Für den Sieg bei der Vereinsmeisterschaft gibt es ein Namensschild mit Jahreszahl
auf einem "ewigen" Pokal.
An dem Sockel des Pokals wird pro Jahr ein Schild mit dem Namen des jeweiligen Vereinsmeisters, mit entsprechender Jahreszahl, angebracht.
Der Pokal bleibt Eigentum des Vereins.

Ewiger Schulterschild
Für die Vereinsmeisterschaft gibt es einen "ewigen" Schulterschild.
Dieser Schild darf für ein Jahr "als Prunkstück" zu Repräsentationszwecken
(nicht zum kämpfen !) getragen werden.
Der Schild wird auf dem nächsten Turnier an den jeweiligen "Nachfolger" weitergegeben.
Der Schild bleibt Eigentum des Vereins.

Urkunden
Es gibt für die ersten 3 Plätze Urkunden.

Sämtliche Änderungen, Vorkommnisse, Ergebnisse etc. sind umgehend
an die Turnierleitung weiterzuleiten.